Die Zukunft der Kranindustrie ist emissionsfrei
Vor zwei Jahren stellte Eirik Kynningsrud bei einem Geschäftsessen mit Liebherr-Vertretern die Frage, die alles verändern sollte: „Was gibt es Neues in Nenzing?“ Zu diesem Zeitpunkt war die Sache noch streng geheim. Eine kleine Vorschau für den langjährigen Kunden war jedoch drin. „Wir arbeiten an einem batteriebetriebenen Raupenkran.“ Eiriks Neugier war geweckt und er fragte: „Habt ihr einen ersten Kunden?“ „Nein, noch nicht.“ „Okay, dann habt ihr jetzt einen.“
Zu dieser Zeit hatte Eirik weder Zeichnungen noch Pläne vom LR 1250.1 unplugged gesehen. Einige Wochen später, auf der Bauma 2019, konnte Liebherr ihm das LB 16 unplugged zeigen, das erste batteriebetriebene Bohrgerät der Welt. Die Idee war, das alternative Antriebskonzept auf den Kran auszuweiten. Weitere sechs Monate später konnte Erstkunde Kynningsrud die ersten Zeichnungen des Unplugged-Modells begutachten.
Zwei Jahre später setzt der Kunde Kynningsrud Nordic Crane AS den Kran für Hebearbeiten zum Bau eines neuen Sportzentrums ein. Kynningsrud Nordic Crane möchte zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Entwicklung beitragen. "Dies erreichen wir, indem wir unsere Umweltaspekte ermitteln, vorbeugende Maßnahmen ergreifen und die Einhaltung und kontinuierliche Verbesserung sicherstellen, während wir gleichzeitig Anforderungen an die Auswahl unserer Waren und Lieferanten von Dienstleistungen stellen", so Eirik Kynningsrud.