People-First-Unternehmen haben Wettbewerbsvorteil
Die Arbeitswelt hat sich für immer verändert. Der Begriff "Future of Work" ist zwar keineswegs neu, aber die technologischen und sozialen Kräfte, die dazu beitragen, unser Leben und unsere Arbeit zu gestalten, haben im letzten Jahrzehnt an Dynamik gewonnen. Die globale Pandemie hat diesen Wandel, wie wir über die Arbeit und den Arbeitsplatz denken, zusätzlich beschleunigt. Mit dem Ergebnis, dass Unternehmen ihre Beziehung zu ihren Mitarbeiter:innen neu überdenken müssen und diese ins Zentrum ihres Handelns stellen sollten. Greenhouse Software, ein US-amerikanisches Hiring-Softwareunternehmen, bezeichnet Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellen, als "people-first companies".
"Einfach ausgedrückt: Unternehmen haben erkannt, dass es nicht nur eine erfolgreiche Strategie darstellt, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, sondern auch eine Notwendigkeit für die Zukunft der Arbeit", sagt Carin van Vuuren, CMO bei Greenhouse Software. "Talente priorisieren das, was ihnen wichtig ist, und wünschen sich mehr Auswahl und Kontrolle darüber, wo und wie sie arbeiten. Unternehmen, die sich dieser Tatsache bewusst sind und den menschlichen Part der 'Human Ressources' in den Vordergrund stellen, werden erfolgreich sein, wenn es darum geht, die Talente zu gewinnen und zu halten, die ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen."
Unternehmen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen, werden in Zukunft eher florieren, weil sie versuchen zu verstehen, worauf die Mitarbeitenden Wert legen, und ihre Praktiken so weit wie möglich auf diese Werte abstimmen. Jüngste Untersuchungen von Greenhouse haben ergeben, dass 87 Prozent der befragten Talente es für wichtig halten, dass die Mission und die Werte eines Unternehmens mit ihren eigenen übereinstimmen, und 76 Prozent der Befragten halten es für wichtig, dass das Unternehmen, für das sie arbeiten, sich für die sozialen Belange einsetzt, die sie für sich in den Fokus stellen.
Zu den entscheidenden Schritten hin zu einer "People-First"-Haltung zählt die Überlegung, wie man ein People-First-Unternehmen wird. Die Grundlage dazu wird im Rahmen der Einstellungsstrategie geschaffen. Nur mit den richtigen Mitarbeiter:innen kann sich ein Unternehmen entwicklen und dessen Kultur sich entfalten. Aus diesem Grund beginnt eine gute Unternehmenskultur mit dem Prozess, wie man einstellt. Dazu gehören Überlegungen darüber, wie man fairere und gerechtere Einstellungspraktiken sicherstellt, unterschiedliche Talentpools findet und nutzt, und wie man ein differenziertes und integratives Bewerbererlebnis gestaltet - beginnend vom Verfassen des Stellenangebots über den Erstkontakt, das Vorstellungsgespräch und die kritische Entscheidungsphase bis hin zum Onboarding neuer Mitarbeitenden.
"Erfolgreiche Unternehmen stellen Menschen ein, die ihre Unternehmenskultur stärken und fördern. Mit der richtigen Einstellungsstrategie kann eine integrative und diverse Kultur erschaffen werden, in der Talente gerne arbeiten wollen", erklärt Colm O'Cuinneain, General Manager EMEA bei Greenhouse.