Die Zukunft von Wohnen und Arbeiten
Anlässlich dessen gründete im Mai 2020 die ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) eine Arbeitsgruppe zum Thema „Die Zukunft von Wohnen und Arbeiten“. In Zusammenarbeit mit Experten aus den Bereichen Architektur, Immobilienentwicklung, Immobilienberatung, Innovationsmanagement, Projektmanagement und Wirtschaftsrecht wurde ein Manifest erarbeitet, das sich mit sieben wesentlichen Aspekten der anstehenden Veränderungen beschäftigt:
- Veränderte Arbeitsweisen
- Unternehmenskultur
- Konnektivität und Digitalisierung
- Soziale Auswirkungen
- Steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen
- Flexibilität - Umnutzung und Nachnutzung
- Gesundheit in der Immobilie
Peter Engert (Geschäftsführer ÖGNI): „In Zukunft rechnen wir mit hybriden Arbeitsmodellen. Arbeiten im Büro, Arbeiten im Home-Office und an anderen Orten, alles wird denkbar sein. Gebäude der Zukunft müssen so unterschiedlich und flexibel sein, wie wir Menschen es sind.“
Die Aufgaben, Ziele und der Zweck unserer Arbeit haben sich kaum verändert, jedoch sind die Mittel und Möglichkeiten andere geworden. Es braucht teilweise veränderte Rahmenbedingungen und neue Qualitäten in der Gestaltung von Wohnungseinheiten und Bürobauten.
„Menschen brauchen Menschen, der Wunsch wieder ins Büro zu kommen, ist da. Dennoch werden wir uns in Zukunft etwas einfallen lassen müssen, dass bei der Auswahl zwischen Home-Office und Büro, das Büro nicht zu kurz kommt. Dieses wird verstärkt ein Raum der Begegnung und des Austauschs werden.“, so Nadja Pröwer (Mitglied der Geschäftsleitung Drees & Sommer und Arbeitsgruppen-Leiterin).
Das veröffentlichte Manifest soll die Komplexität aus dem hochaktuellen Thema „Wohnen und Arbeiten“ herausnehmen, neue Impulse setzen sowie einen Beitrag leisten, den Weg in eine nachhaltige Zukunft einzuschlagen. Sie finden dieses auf der ÖGNI Website www.ogni.at unter der Rubrik Medien-Publikationen.