Salzburg wohnbau
Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber, Landesrätin Andrea Klambauer, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Vize-Bürgermeisterin Barbara Unterkofler, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Roland Wernik
© Neumayr

Salzburg Wohnbau

Nach Abschluss der intensiven Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen präsentiert sich die Firmenzentrale der Salzburg Wohnbau nun als erstes Green-Building in der Stadt Salzburg.

Damit ist es gelungen, einen neuen städtebaulichen Akzent in Salzburg Süd zu setzen. Ein guter Grund für die beiden Geschäftsführer Christian Struber und Roland Wernik, Branchenvertreter, Politiker, Mitarbeiter, Kooperationspartner und Freunde des Hauses zu einem Eröffnungsfest in lockerer Atmosphäre zu laden. Dabei konnte natürlich auch die Firmenzentrale, deren Bürofläche um 25 Prozent auf 2.400 Quadratmeter ausgebaut wurde, besichtigt werden. „Die Bauarbeiten erfolgten bei laufendem Betrieb. Das erforderte viel Fingerspitzengefühl von unseren Mitarbeitern, die mit der Ausführung in Zusammenarbeit mit den Professionisten betraut waren. Gleichzeitig war natürlich auch Geduld angesagt, da unser Team im Haus der täglichen Arbeit nachging. Deshalb ein großes Danke an alle“, so Christian Struber.

Generalsaniert und ausgebaut

In einer Bauzeit von 36 Monaten wurde die Firmenzentrale am Bruno-Oberläuter-Platz generalsaniert und ausgebaut. Nach den Plänen des renommierten Salzburger Architekturbüros „kofler architects“ wurden im vorher als Parkplatz genutzten Zwischenbereich ein neuer Besprechungsraum und in den Stockwerken darüber dringend benötige Büroflächen errichtet. Die bestehenden inneren Strukturen wurden einem modernen Bürobetrieb angepasst. Auch der Eingangsbereich erhielt inklusive Vorplatz ein neues Outfit und die Tiefgarage E-Ladestationen für Autos und Fahrräder. Eine leistungsstarke Photovoltaikanlage sorgt für umweltfreundliche Energiegewinnung. Sichtbares Highlight des neuen Green Buildings ist die Fassadengestaltung mittels Kletterpflanzen, die einen Großteil des Gebäudes umranken. „Unser Haus war in die Jahre gekommen und wir brauchten mehr Platz. Wir wollten aber bewusst nicht durch einen Neubau weitere Bodenflächen versiegeln. Sondern die Energie, die in den Baumaterialien des bestehenden Gebäudes steckt, weiterhin nutzen und sogar einen Schritt weiter gehen. Denn mittels begrünter Fassade können wir nun einen Beitrag zur Mikroklimaverbesserung im innerstädtischen Bereich leisten. Das wird in Zukunft immer wichtiger werden“, informiert Roland Wernik. 550 Efeupflanzen umwachsen auf einer Fassadenfläche von 1.000 Quadratmetern ein Streckmetallgitter mit 40 cm großen Öffnungen. Hinter der grünen Fassade, die mit einem automatischen Bewässerungssystem ausgestattet ist, entsteht ein Luftpolster, der klimatechnisch vorteilhaft wirkt und Hitze wie Kälte abschwächt.

Um den grünen Gedanken weiterzutragen, wurde den rund 300 Gästen bei der Eröffnungsparty neben regionalen Schmankerln, Jazzklängen und einem Vorgeschmack auf das 26. Bergfilmfestival im DAS KINO (13.-24.11.) klimafreundlicher Fichtensamen zum Aussäen geboten.