Drei Männer mit Auszeichnung
Die Gewinner des LEVA Fensterpreises 2025: v.l.n.r.: Thomas Perner (Geschäftsführer REKO Fensterbau GmbH), Armin Strussnig (Geschäftsführer REKORD Franchise GmbH), Hannes Aigner (Geschäftsführer REKORD Lasberg GmbH)
© Florian Pröll/Leva

LEVA 2025 geht an Rekord Fenster, Internorm und A. Sauritschnig

Der LEVA ist ein Anerkennungspreis für die Leistung von Fenstererzeugern am österreichischen Markt. Ausgezeichnet wurden die umsatzseitig erfolgreichsten Unternehmen des Vorjahres in drei Kategorien.

Zum Bundessieger wurde nach 2023 das zweite Mal die Franchise-Gruppe Rekord Fenster gekürt. Armin Strussnig, Geschäftsführer der Rekord Franchise GmbH, führte den Gewinn auf die bedingungslose Kundenorientierung von Rekord Fenster zurück. In der Laudatio identifizierte Ludwig Schreiner, Geschäftsführer des Profillieferanten Profine, die Erfolgsfaktoren des Siegers.

Der Regionalpreis wurde heuer für die Entwicklung der Fenstererzeuger in Oberösterreich vergeben. Die Auszeichnung nahm das zweite Jahr in Folge Johann Brandstetter, Geschäftsführer der Internorm International GmbH entgegen. Er versicherte, die von Künstler Wolfgang Walkensteiner geschaffene Trophäe im Unternehmen prominent zu platzieren. In einer launigen Laudatio zeichnete BM Ing. Wolfgang Holzhaider, Innungsmeister des oberösterreichischen Baugewerbes, seinen Zugang zu Fenstern im Allgemeinen und zu Internorm im Speziellen.

In der Kategorie „Aluminiumfenster“ setzte sich der Kärntner Glasfassadenbauer Ing. A. Sauritschnig durch. Die Auszeichnung wurde von Prokurist Josef Aichelburg entgegen genommen. Auch er betonte die ausgeprägte Kundenorientierung und widmete den LEVA 2025 den Mitarbeitern von Sauritschnig.

In seiner Keynote präsentierte Andreas Kreutzer, Geschäftsführer des Veranstalters, BRANCHENRADAR Marktanalyse, die wichtigsten Ergebnisse der Studie „Der lange Weg zur Dekarbonisierung – klimaneutral erst 2075+?“. Demnach ist die geplante vollständige Dekarbonisierung des Gebäudebestands bis 2040 kaum zu schaffen, da in der Bauwirtschaft die dafür notwendigen Fachkräfte zur Umsetzung nicht zur Verfügung stehen. Zu stemmen wären überdies Gesamtinvestitionen von 259 Milliarden Euro.

In der anschließenden Podiumsdiskussion erörterten Christian Klinger (IFN-Holding), Roland Hebbel (Steinbacher Dämmstoffe), Kari Ochsner (Ochsner Wärmepumpen) und Hans-Jörg Kasper (Swisspearl), wie die Dekarbonisierung des Gebäudebestands dennoch am effektivsten auf den Weg gebracht werden könnte.

Moderiert von Andy Marek nahmen an der Galaveranstaltung die Spitzen der in Österreich vertretenen Fensterindustrie teil. So war etwa die IFN-Holding des Weiteren durch Anette Klinger und Alfred Schrott vertreten. Josko repräsentierten Johann Scheuringer, Stefan Wagner sowie Gerhard und Martin Kasbauer, Gaulhofer wurde von Thomas Braschel vertreten, Actual von Herwig Ganzberger. Ebenso vor Ort waren Helmut und Dominik Felbermayer, Franz Bauer (WAKU), Stefan Polzhofer (KAPO), Alexander Himsl und Günter Trub (Bayerwald), Martin Karl (Fensterbau Salzburg), Thomas Perner (REKO Fensterbau) und Hannes Aigner (REKORD Lasberg). Von der Zulieferindustrie gaben sich u.a. Lorenz Schmid (Profine), Daniela Tiller und Maria Reibenberger (Maco), Otmar Zeintl (Winkhaus), Werner Krügl (C. Bergmann) sowie Thomas Stemeseder und Gerhard Kleinsasser (Julius Blum) die Ehre.